Die K.G. Für uns Pänz e.V.

mehr als ein Karnevalsverein –
eine karnevalsfamilie

Seit 1964 gibt es in Refrath, dem größten und einwohnerstärksten Stadtteil von Bergisch Gladbach, einen Karnevalszug, der traditionell am Karnevalssamstag durch unseren Ort zieht. Ins Leben gerufen wurde er von einer kleinen Gruppe Refrather Geschäftsleute und Karnevalisten. Sie gründeten zur Finanzierung und Organisation des Zuges die Interessengemeinschaft „Für uns Pänz“ (IG). Zu Beginn der neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts zogen sich die verbliebenen Mitglieder der IG aus dem aktiven Karneval unseres Ortes zurück.

Um den Refrather Zug zu erhalten, gründeten am 12. September 1994 einige ehemalige Mitglieder und junge Karnevalsfreunde, die vor allem aus der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) und der Katholischen Jungen Gemeinde (KJG) der Pfarrei St. Johann Baptist in Refrath stammten, die K.G. Für uns Pänz e.V. und knüpften damit nahtlos an die schon 30-jährige Tradition der IG „Für uns Pänz“ an.

In den folgenden Jahren stand vor allem die Werbung von Mitgliedern an, um mit deren Jahresbeiträgen und Spenden einen großen Teil zur Finanzierung des Zuges aufzubringen. Stand 2025 hat die K.G. bereits über 700 Mitglieder, von denen über 70 aktive Mitglieder sind und durch ehrenamtliche Arbeit die Veranstaltungen der K.G. tragen.

Neben den Mitgliedsbeiträgen spielt die seit 1995 immer am letzten Samstag im Januar stattfindende große Kostümsitzung eine wichtige Rolle zur Finanzierung des Refrather Karnevalszuges. Im stets ausverkauften Saal des Bürgerhauses Steinbreche feiern die Refrather Jecken echten Karneval, unterstützt durch ein Programm mit bekannten oder auch unbekannten Karnevalskräften und, nicht zu vergessen, Kräften aus Refrather Ortsvereinen.

Seit 2001 findet in der Steinbreche auch die Kinderkostümsitzung statt, zu der bisher jeweils 500 kleine Jecken den Weg gefunden haben und so schon früh in den Karneval hineinwachsen.

Seit 2014 bieten wir in Kooperation mit dem FRK (Förderverein Refrather Karneval e.V.) auch unseren älteren Mitbewohnern auf unserer Seniorensitzung die Möglichkeit, bei gespendeten Kuchen und Kaffee Karneval zu feiern.

Jedes Jahr bringen wir ein großes und vielfältiges, aktuelles Sessionsheft für ganz Refrath heraus, durch das wir auch in der Lage sind Geld für unseren Zug einzunehmen.

Eine liebgewordene Tradition ist die jährliche Mottofindung auf der ordentlichen Jahreshauptversammlung der KG.

Jedes Jahr am ersten Samstag nach dem 11.11. feiern wir die große Proklamation des neuen Refrather Dreigestirn – diese Veranstaltung hat seit Jahren wahren Sitzungscharakter.

Unsere Hauptaufgabe ist und bleibt aber die Planung, Durchführung und Finanzierung des Refrather Zuges. Jedes Jahr nehmen über 30 Gruppen und rund 10 Musikkapellen an diesem Zug Karnevalssamstag teil.

Wir sind stolz darauf, dass nicht nur viele Ortsvereine bei diesem Zug mitmachen, sondern fast alle Grundschulen, Kindergärten und Jugendverbände jedes Jahr mit tollen Kostümen, bunten Wagen und Fußgruppen teilnehmen. Um die Kinder und Jugend, also die Refrather Pänz, dabei zu unterstützen, erhalten diese Gruppen von der K.G. jedes Jahr einen beträchtlichen Teil ihres Wurfmaterials geschenkt. Finanziert wird dies nicht nur durch die Sitzungen und die Beiträge der Mitglieder, sondern auch durch die tatkräftige Unterstützung der Refrather Geschäftsleute und vieler Einzelspender.

Wir freuen uns, den Karneval in unserem Heimatort Refrath weiter im Zusammenwirken mit anderen Ortsvereinen gestalten zu können und sehen, dass er sich weiter positiv entwickelt.

Unser Vorstand

Früher bin ich regelmäßig zur Karnevalszeit verreist. Doch dann kamen drei Dinge zusammen. Meine Kinder gingen im Karnevalszug in Räfed mit. Ich geriet über Fründe zur Proklamation im Jahre 2004 und fand das gar nicht so steif, sondern erfrischend spaßig. An diesem Abend bin ich Mitglied in der KG geworden. Schließlich ließ ich mich zum Besuch der KoSiBa der Kölnischen überreden, was auch eine lebendige Karnevalsparty ist. Und so hatte ich seither Spass am Karneval und freue mich immer schon auf die nächste Session.

Amtlich wurde es dann seit 2010 als wir mit einer Gruppe von Vätern, die regelmäßig mit ihren Kindern Touren machen, zur Refrather Ecke am Brücker Zug gingen und anschließend nach reichlich geistigen Getränken entschieden, dass wir das Dreigestirn in Refrath stellen wollen. Als die KG uns für die Session 2011/2012 zusagte, erfanden wir unseren Namen RVKC und ich war – nach Unterliegen im Münzwurf gegen Walter Naß, Jungfrau im Dreigestirn.

Durch die Dreigestirnszeit und Mitgründung des FRK war ich dann endgültig im Karnevalssumpf stecken geblieben und habe daher mich anschließend gerne dazu bereit erklärt, als stellvertretender Vorsitzender der KG ab 2014 am Karneval in Refrath weiter mitzuwirken. Schließlich bin ich auch Mitglied der Kölnischen geworden und dort jetzt im Senat.

Außerdem wurde ich in der Jahreshauptversammlung 2017 zum neuen Vorsitzenden der „KG“ gewählt, eine Aufgabe, über die ich mich sehr freue. So wird man vom karnevalistischen Saulus zum Paulus und freue mich auf meine weitere Mitwirkung im Fasteleer in Räfed.

Räfed Alaaf!

Ich bin 2012 aus Gildehaus, einem kleinen Dorf in Niedersachsen, für die Ausbildung nach Köln gezogen. Glücklicherweise, denn endlich hatte ich DEN Kölner Karneval direkt vor der Tür. 2016 bin ich allerdings der Liebe wegen nach Refrath gezogen und wurde direkt in den Bann der KG gezogen, naja was soll ich sagen, der Schwiegervater war schließlich Prinz und somit habe ich direkt die volle Breitseite der positiv bekloppten Truppe kennen gelernt :D. Direkt folgte die Anmeldung als aktives Mitglied, hier bin ich im AK Veranstaltung tätig.

Na und dieses Jahr fragten mich die Jungs, ob ich nicht den Vorstand unterstützen will und hier bin ich, die Kiki, wie mich alle hier kennen. Seit der Geburt unseres Sohnes 2022, freue ich mich noch mehr ein Teil der KG zu sein und vor allem den Pänz den Refrather Karneval zu zeigen und zu sichern. Komm auch du dazu und lass dich in den Bann ziehen und sei ein Teil von uns oder bist du es bereits:).

3x Räfed Alaaf eure Kiki

Geboren und aufgewachsen in Schäbbisch Gläbbisch bin ich Mitte der 90-ziger Jahre der Liebe wegen nach Räfed gezogen. Bis dahin war ich nur im Straßenkarneval aktiv – Prost! Aber einmal in Räfed angekommen führt kaum ein Weg an der KG Für uns Pänz vorbei. Kurz nach Aufnahme in den Verein wurde ich auch schnell als Kassierer in den Vorstand gewählt, wo ich 15 Jahre die Entwicklung der KG und des Karnevals in Räfed in erster Reihe miterleben durfte: Angefangen bei Peter Eck in der Küche, Rosa Funken, Gründung des FRK, Seniorensitzung, immer größerer Zuschuss für Kamelle für die Pänz, Damendreigestirn usw… Nach ein bisschen Vorstandspause, in der ich bei der Piratengarde Refrath Asyl gefunden und mich karnevalistisch weitergebildet habe, bin ich seit einiger Zeit erneut im Vorstand und mittlerweile auch wieder als Kassierer aktiv.

Die KG ist ein verrückter Haufen von positiv Bekloppten, und nicht ohne Stolz bezeichnen wir uns gerne als Gallisches Dorf. Wir feiern intensiv zusammen – nicht nur in der Session – und viele Freundschaften sind hier schon entstanden. Das größte für mich ist es, jedes Jahr im Zug mitzugehen und die strahlenden Kinderaugen zu sehen! Lasst uns alle gemeinsam dafür sorgen, dass der Refrather Karnevalszug auch in den nächsten Jahren durch unser Veedel läuft.

Räfed Alaaf, Christian Miczka (Wuff)

Frank Wening oder auch SchwarzerMann genannt ist 2011/2012 in den Refrather Karneval als Prinzenführer für das RVKC Dreigestirn „geschubst worden“ und hat den Weg zurück nicht mehr gefunden.

So könnte man mein erstes Erlebnis und meine andauernde Liebe den Refrather Karneval als aktiver Karnevalist mitzugestalten beschreiben.

Die KG Für uns Pänz war für mich Liebe auf den ersten Kontakt gewesen. Die Aktiven Jecken sind teilweise seit der Gründung der KG dabei, das zeigt mir wie sehr es sich hier um eine Familie handelt. Und Nachwuchs ist immer willkommen, nicht umsonst heißen wir die KG Für uns Pänz und das ist für mich das Größte, die Pänz! In ihre Augen zu sehen, wenn wir den Vereinszweck umsetzen und den Refrather Zoch gehen lassen und natürlich selbst dabei sind, ist das einfach was fürs Herz.

Danke liebe Mitglieder für Euer Vertrauen in den Vorstand.

Unsere Arbeitskreise (Ak)

Die vielen helfenden Hände ohne die gar nichts ginge.

Als 1994 die KG gegründet wurde, dachte niemand daran, dass wir heute 3 Sitzungen und die Proklamation veranstalten werden.

Es fing ganz klein an. Die erste Bühne wurde mit bemalten Laken dekoriert. Es gab einen Siebenerrat mit Pferdchen aus Holzplatten die schon die halbe Bühne zugestellt hat. Später wurde die Burg Kippekausen als Mottowagen gebaut. Ein paar Spanplatten wurden im Keller der Steinbreche zugeschnitten und bemalt. Diese wurden dann am Freitag vor dem Zug an den LKW der Firma Hescheid gehängt und fertig war der KG Festwagen.

Mit den Jahren wuchs die Mitgliederzahl der KG, den Menschen gefällt was wir tun. Somit wuchs auch die Zahl der Helfer, die mit handwerklichem Geschick den Bauausschuss bereichern. Heute sind alle Gewerke im Bauausschuss vereint. Schreiner, Bühnenbauer, Elektriker, Lackierer, Automechaniker, Telekommunikationstechniker und vieles mehr. Alle bestrebt eine tolle Bühne zu bauen.
Einige Jahre hatten wir auch einen eigenen Wagen. Er wurde uns gespendet von einem Gemüsehändler der in Ruhestand ging. In den 9 Jahren die uns der Wagen begleitete war der Bauausschuss natürlich auch für dessen Gestaltung zuständig. Ob Regen oder Schnee, stets wurde er Karnevals freitag vor der Steinbreche aufgebaut. Die Frauen brachten Brötchen und Kaffee um den Kater von Weiberfasnacht gnädig zu stimmen. Ein oder 2 Konterbier halfen uns bei der Arbeit und wir hatten unseren Spaß.

In den letzten Jahren konnten wir uns mit aller Kraft der Bühnengestaltung widmen.
Größtes Kompliment war, als Cat Balou auf der Bühne standen und sich während des Spielens immer wieder zur Bühne umdrehten. Wir hatten eine Kamellefabrik gebaut, mit Fließband, wackelnder Schütte und vielen liebevollen Details. Die Jungs konnten sich nicht satt daran sehen.

So etwas spornt an. Laßt Euch von der Jubiläumsbühne überraschen…

Dekogruppe „gerade, aber ein bisschen schief“

Lass uns erzählen, wie es dazu gekommen ist. Nachdem unsere Dekogruppe zu Beginn nur aus 2 Leuten bestand, bekamen wir im Laufe der Zeit erfreulicherweise Verstärkung.

Im Jahr 2008 und bei unserem Motto „Räfed, e Stück vun Dir un mir“ bastelten wir aus unserem Plakat für Bethanien eine übergroße Taufkirche inkl. der Motto-Buchstaben für die Bühne. Da keiner so gerne recht hoch auf die Leiter steigen wollte um die Kirchturmspitze anzubringen, opferte sich Zossi um mit Akkuschrauber bewaffnet, die Leiter hochzusteigen. Ganz akkurat, unter der Anweisung der Dekofeen, versuchte Zossi sein Bestes.
„Ist’s gerade?“ … „ein wenig mehr rechts!“ … „Nein, links!“ … „mit dem roten Ballon noch einen Akzent setzen…“ … “ihr wisst schon, was ich meine…“ … “aber etwas fehlt noch…“ … „vielleicht gerade, aber ein bisschen schief…“ … lautete es.

DAS WAR ES!!! – GERADE, aber ein BISSCHEN SCHIEF! Das Bühnenbild war perfekt!

Die Kirchturmspitze befindet sich seitdem immer noch im Keller der Zossis – und natürlich nicht gerade angebrachlt, sondern ein bisschen schief!

Eure Dekogruppe

Die Heinzelmädels von Refrath

Vor vielen Jahren gab es, so sagt man, in Köln ein kleines Völkchen, auch als Heinzelmännchen bekannt. Diese ganz besondere Art von Hausgeistern erledigte heimlich bei Nacht die liegengebliebene Arbeit der Menschen. Ihre emanzipierten Frauen zogen nach Refrath und wurden bekannt als die Kostümmädels.

(In Anlehnung an August Kopisch: Die Heinzelmännchen zu Köln)

Wie war’s zu Refrath es vordem

mit Heinzelmädels so bequem!

Einst hatt ne Jeck gar große Pein,
das KG Kostüm sollt fertig sein;
doch er warf hin das Zeug und legte sich

hin auf das Ohr und pflegte sich.
Da schlüpften die Mädels frisch
an den verlassenen Schneidertisch;

sie schnitten und rückten

und nähten und stickten
und fassten 

und passten
und strichen und guckten
und zupften und ruckten

und eh er aus dem Suff erwacht,

war das KG Kostüm gemacht.
Doch nicht bedacht hat dieser Mann,
dass Bedingungen hängen daran.
Denn eins, das sei stets bedacht
ohne Sekt, sie kommen aus dem Arbeitstakt.
drum bring als Jeck wohlwollend dann
den Mädels fleißig Mumm heran.
Dann sitzen für immer sie, in gemütlicher Rund
Montagsabends, für üch, zwischen Stoffen kunterbunt
und planen und messen
und zählen und stecken
und nähen und bügeln.
Der Mumm wird sie beflügeln.

Doch eh der Jeck et selber mäht,
es dat Kostüm für ihn jenäht.
Doch fehlt der Mumm an diesem Ort,
O weh! dann sind sie alle fort!

Man kann nicht mehr vom Suffe ruh’n,
man muss dann alles selber tun!

Der Arbeitskreis Wurfmaterial besteht aus einer Gruppe von 7 Aktiven der KG. Zuständig ist er für die Zuggruppe der KG Für uns Pänz (Wagengruppe, Reitercorps und Fußgruppe) sowie für die Kamellespenden der KG. Neben den Bagagewagen werden hier die Kamelle und die Strüßjer für den Karnevalszug besorgt.

In mehreren Treffen wird die Zusammenstellung der Wurfbeutel für die kommende Session festgelegt und die Bestellungen der Zuggruppenteilnehmer entgegen genommen. Jeder bestellt, was sein Herz begehrt. Die Gesamtsumme wird dann in Bestellungen bei Zulieferern umgewandelt. Die Lieferung erfolgt zu einem fest vereinbarten Termin. Anschließend werden die Kamelle in Wurfbeutel verpackt und bis zum großen Tag gelagert.

Da die KG Für uns Pänz jährlich bis zu 5.000 Euro in Kamellespenden für die Refrather Jugendgruppen investiert, wird denen teilweise hierdurch erst eine Zugteilnahme finanziell ermöglicht. Die Ausgabe erfolgt am Samstag vor dem Zug, so dass hier noch zugekauft werden kann.

Ansonsten ist der AK-WM schon mal auf Exkursion nach Mallorca geflogen, um die kommende Session in angenehmer Atmosphäre vorzubereiten…

Der Arbeitskreis VERANSTALTUNG

Damit unsere Veranstaltungen ein Erfolg werden und unsere Gäste auch genügend „zu müffele und zu drinke han“, haben wir den AK Veranstaltung ins Leben gerufen. Im Laufe der Jahre wurden wir immer professioneller.

Mittlerweile sind wir sehr vielfältig unterwegs:

Von der Organisation des roten Kreuzes, über die Schankgenehmigung bis hin zum Essenseinkauf – alles kein Selbstläufer.

Auch die vielen Aktiven in einem Dienstplan zu koordinieren ist manchmal schwieriger als ein Kreuzworträtsel. Natürlich wollen wir unseren Gästen auch immer was neues bieten.

So überlegen wir uns jedes Jahr etwas: Seien es die Donuts auf der Kindersitzung, die Weinkarte, Wraps und Futterkiste auf der Kostümsitzung.

Das Thema Umwelt findet auch bei uns Einzug: Auf der Kindersitzung gab es erstmalig Pfandbecher. Und auch für die neue Session wird es sicher wieder spannende Themen geben.

Lassen Sie sich auf unseren Sitzungen überraschen.

Die Zugleiter: Johannes (Jo) Liebing und Horst Lindlahr

Der Refrather Zug geht immer am Karnevalssamstag durch die Straßen Refraths. Er setzt sich aus ca. 30 Fußgruppen und 10 Musikkapellen zusammen. Horst Lindlahr beobachtet das ganze Jahr über die Musikkapellenszene und nimmt Kontakt mit potentiellen Kapellen auf. Wir pflegen eine Adressenliste der Ansprechpartner der am Zug teilnehmenden Ortsansässigen Vereine, Schulen und Kindergärten.

Die Koordinatoren bekommen per Mail das Zugmotto mitgeteilt (falls es sich noch nicht herumgesprochen hat). Mit diesem Anschreiben werden gleichzeitig die Anmeldeunterlagen und wichtige Informationen für die Zugteilnehmer verschickt.

Wenn mehrere neue Gruppierungen hinzukommen, veranstalten wir einen Informationsabend, um im persönlichen Gespräch offene Fragen zu beantworten und den „Neuen“ Sicherheit für die erste Teilnahme zu vermitteln. Bei der Stadtverwaltung stellen wir einen Antrag für die Genehmigung des Zuges. Wir bekommen einen Maßnahmenkatalog, aus dem hervorgeht, welche Auflagen zu erfüllen sind.

Nachdem alle Anmeldeunterlagen (TÜV Gutachten der Fahrzeuge, Fahrzeugbescheinigungen und ähnliches) der Zugteilnehmer komplett vorliegen, werden die Unterlagen zur Stadtverwaltung gebracht. Diese erteilt dann einige Zeit später, zumindest bisher, die Genehmigung unseres Zuges.

Im Vorfeld der Karnevalstage findet noch ein Treffen Im Rathaus mit den Koordinatoren der Bergisch Gladbacher Züge statt. In diesem Rahmen tauschen sich Ordnungsamt, Zugleiter, Polizei, Feuerwehr, Städtischer Bauhof und die Abfallwirtschaftsbetriebe über aktuelle Anforderungen aus.

Anfang des Jahres treffen wir drei uns und stellen die Zugreihenfolge zusammen. Auch diese wird dem Ordnungsamt mitgeteilt. Die Koordination der Straßenabsperrungen obliegt uns als Zugleitung auch. Vor dem Zug besichtigen wir den Zugweg mehrfach, um eventuelle Schwachstellen beseitigen zu lassen, damit der Zug ohne Komplikationen durchgeführt werden kann.

Nachdem alles geschafft ist, ist es Karnevalssamstag, 14:30 Uhr, Vereine, Kapellen, Polizei, Sanitäter, Ordnungsamt, alle sind da und der Zug geht los. Aller Stress ist vorüber und wir genießen den Zug.

Text folgt

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